Donnerstag, 6. Oktober 2011

Was ich mag

What I like

Nachmittags kurz vor der Stallarbeit, irgendwann zwischen fünf und halb sechs, wenn die Sonne noch scheint und es noch ein bisschen warm ist, in der Hängematte hinter dem Garten zu liegen und eine Pause einzulegen. Hände und Füße hängen zu lassen, die Augen zu schließen und schöne Musik durch die Kopfhörer zu schicken. Zum Beispiel das erste Album von Cocorosie...

To lie in my hammock behind the garden and take a break, in the afternoon before the evening stable work, sometime between five and half past, when the sun is still shining and it's still warm. To let my hands and feet hang, close my eyes and send beautiful music through my earphones. Like the first album by Cocorosie...
   


1. Terrible Angels

4. Good Friday

5. Not for Sale

6. Tahiti Rain Song

7. Candy Land

10. Madonna

12. Lyla









Hoffentlich kommen noch mehr schöne Tage in diesem Herbst!
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I hope there'll be even more sunny days this autumn!
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Mittwoch, 5. Oktober 2011

Dachbodenschätze...

Attic treasures...

Irgendwo zwischen Schönheit und Kitsch...  ~  Somewhere between beauty and kitsch... 
 Schön irgendwie, wie wunderschön und unschuldig Maria wirkt - das Kind hingegen trägt ein seltsam erwachsenes Lächeln...
I like it how Maria seems so beautiful and innocent - while the child has a strange knowing smile...

 Ich liebe den Stil und die Details in Marias Kleidung auf diesem Bild... 
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I love the style and some of those details about Maria's clothing in that picture...

Dieser Heilige ist mir eine Spur zu arrogant...
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This saint seems a bit too arrogant for me...

Die Engel verstecken sich im Gebüsch... und das Kind hat ein paar Extra-Kilo...
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The angels hide in the bushes, the child has some extra pounds...

Sie sitzen alle auf einer Wolke... und Jesus' Kreuz sieht hier federleicht aus.
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They're all sitting on a cloud... and Jesus' cross seems so light here.

Ich mag das Foto. Es kommt mir so vor, als würde ich wirklich Jesus durch eine Glasscheibe ansehen!
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I like this. It feels like really watching Jesus through a glass window...

Montag, 12. September 2011

Anfang einer Kurzgeschichte

Der Anfang einer möglichen Kurzgeschichte? Mir gefiel die Idee von einer Trickbetrügerin und ihrer Tochter...

Während die Frau mit der Kassiererin redete, ließ das Kind routiniert alle Gegenstände von der Liste in die Taschen seines Anoraks fallen. An den meisten anderen Tagen waren die Rollen jedoch vertauscht. Die Mutter wirkte nicht verdächtig, sie trug ihr Haar noch immer so gepflegt wie damals, als sie noch im Stadtgemeindeamt angestellt war. Das Kind hatte ein Talent dafür, die Aufmerksamkeit der Verkäuferinnen auf sich zu lenken, ohne Misstrauen zu erwecken. Heute musste es jedoch auf diese Weise funktionieren. Sie hatten gelernt, dass es am Besten war, die Überwachungskameras nicht vollkommen zu ignorieren, sondern misstrauisch in die Linse zu sehen, wenn sie eine entdeckten. Das war es, was die meisten Kunden taten. Die Aufzeichnungen der Kameras wurden in vielen Läden nur bei konkretem Diebstahl angesehen und sonst am übernächsten Tag überspielt. Nur selten saß eine Person direkt neben den Bildschirmen und flog mit dem Blick von einem Supermarktgang zum Nächsten. Jetzt konnte sie selbst das Kind im Bildschirm links oben beobachten. Die Verkäuferin stand seitlich daneben, hielt aber Augenkontakt, und lauschte ihrem ausführlichen Bericht über die Probleme bei der Suche nach einem guten Job in ihrer letzten Stadt. Eine Packung Tampons. Zahnseide. Hautfarbene Strümpfe, Größe M. Ein Gebinde Apfelsafttüten für das Kind. Und eine Packung Marlboro. Das reichte für diesen Laden. Sie kam zum Ende ihrer Erläuterung und die Verkäuferin schien erleichtert, sie fügte ein paar freundliche "Verstehe", "Ach so" und "Na dann" hinzu, doch ihre Gestik verriet, dass sie sie loswerden wollte. Das Kind war bereits im Anhang einer anderen Kundin mit drei kleinen Kindern aus dem Geschäft gegangen. Es wartete auf dem Parkplatz und tänzelte umher. So viele Menschen gingen von ihren Autos zu dem Einkaufswagenport und zurück, dass ein alleine wartendes Kind nicht besonders auffiel. Die Mutter probierte beim Hinausgehen sieben verschiedene Sonnenbrillen an und steckte die fünfte ein. Am Treffpunkt gab das Kind dem Mann am Straßenrand wie vereinbart die Zigaretten. Er wartete in einem zerschlissenen Klappstuhl und gab ihnen den kleinen Trolly zurück. "Gehen wir jetzt essen?" Das Kind nickte.

Sonntag, 4. September 2011

Notizbuch mit Insekt

Auch diese paar Zeilen nehme ich aus meinem Notizbuch, in das ich seit ein paar Jahren meine Gedanken und Ideen niederschreibe.

(Hier: Mit seltsam-schönem zartem Insekt!)


Dienstag, 5. April 2011

Rome, Italy

Tuesday, February 22
Buongiorno on our second day in Rome!

Old views of Roma are sold on the street

On our way to Vatican City....